Aufgrund der derzeitigen Situation müssen wir den digitalen Marktplatz am 19. Juni 2020 leider absagen. Sobald ein neuer Termin steht, geben wir ihn hier bekannt.

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Auf unserem dritten digitalen Marktplatz am 19. Juni 2020 bieten wir Ihnen ab 18:00 Uhr im TRAFO Hub frisches Wissen und Ideen zur digitalen Transformation.

Tauschen Sie sich in einem von 60 Tischgesprächen unter vier Augen aus. Dabei gehen unsere Expert*innen ganz persönlich und anwendungsbezogen auf Sie ein. Oder Sie greifen einfach zu einem der 160 Kopfhörer und lauschen einem Gespräch. Der Eintritt ist frei.

Der Abend wird von der Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH in Kooperation mit der Projektgruppe Lehre und Medienbildung der TU Braunschweig organisiert.

Beim Digitalen Marktplatz gibt es drei Gesprächsrunden. Wenn Sie gerne ein persönliches Gespräch buchen möchten, können Sie an unserem Marktstand kostenlos ein Ticket für eine*n Expert*in erwerben. An 20 Einzeltischen finden dann parallel ablaufende 20-minütige Vieraugengespräche zwischen den Besucher*innen und den Expert*innen statt.

Zeitgleich haben Sie in jeder Gesprächsrunde die Möglichkeit, vier vorher bestimmte und entsprechend kommunizierte Gespräche über Kopfhörer zu verfolgen. Über eine Senderauswahl an den Kopfhörern können Sie zwischen den vier Tischen das für Sie interessanteste Gespräch auswählen und diesem zuhören.

Während der Pausen und nach dem Ende der letzten Gesprächsrunde können die Gespräche bei Essen und Getränken fortgesetzt werden.

Wollen Sie sich am 19. Juni 2020 als Expert*in oder als Partner*in beteiligen? Dann schreiben Sie uns eine Mail an marktplatz@hausderwissenschaft.org

 

Danke für die ersten zwei Veranstaltungen! Eine Fortsetzung folgt am 19. Juni 2020…

© Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH, Philipp Ziebart

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© Braunschweig Stadtmarketing GmbH, Sarina Flachsmeier – SARINAsSTYLE | Kamera und Schnitt: Sarina Flachsmeier – SARINAsSTYLE | Grafik: BICEPS GmbH

Das waren unsere EXPERT*INNEN am 24. Oktober 2019

MIT WEM KANN ICH SPRECHEN?

Für Kinder und Jugendliche gehören Internet, Smartphone, Soziale Netzwerke und E-Sport zum Alltag, zu ihren digitalen Lebensrealitäten. Die digitale Offene Kinder- und Jugendarbeit (#dOKJA) der Stadt Wolfsburg bietet dazu einen passenden Rahmen und Unterstützung. Ohne den erhobenen Zeigefinger oder überholte bewahrpädagogische Ansätze begleiten wir Kinder und Jugendliche in ihrem digitalen Alltag. Wir verstehen uns dabei als freiwilliges und niedrigschwelliges Angebot der nonformalen Bildung und bieten einen passenden Raum für Selbstwirksamkeitserfahrungen und Partizipation.
Maik Rauschke
Maik Rauschke
Stadt Wolfsburg Jugendförderung - #dOKJA

© #dOKJA – Stadt Wolfsburg

Kinder nutzen digitale Medien immer früher und immer länger. Kaum eine gesellschaftliche Gruppe ist so gut mit diversen Geräten ausgestattet, wie junge Familien. Und doch machen Kinder ihre ersten Medienerfahrungen häufig weitgehend unbegleitet. Kita und Familie sind hier gleichermaßen in der Pflicht: Auch „digital natives“ müssen den kompetenten, selbstbestimmten und kreativen Umgang mit Medien erst erlernen. Damit alle Kinder mit den gleichen Chancen in einer digitalen Gesellschaft aufwachsen!
Theresa Lienau
Leitung im Forschungs- und Praxisprojekt "Medienerziehung im Dialog", Stiftung Digitale Chancen

© Kozmus Photography

Dominik Siemon forscht und lehrt im Bereich der digitalen Zusammenarbeit am Lehrstuhl für Informationsmanagement. Dabei untersucht er nicht nur, wie eine zufriedenstellende Zusammenarbeit in Teams über digitale Plattformen gestaltet werden kann, sondern auch wie zukünftige Zusammenarbeit mit autonom agierenden, künstlichen Teammitgliedern aussehen kann. In seiner gestaltungsorientierten Forschungsweise entwickelt und evaluiert er in diesem Zuge unterschiedliche Prototypen, um Gruppendynamiken, Kreativitätsprozessen und Kollaborationsmechanismen auf den Grund zu gehen.
Dominik_Siemon
Dr. Dominik Siemon
Postdoc, Institut für Wirtschaftsinformatik, TU Braunschweig

© Timo Strohmann

Die jüngsten Entwicklungen im IT Bereich führen zu völlig neuen Möglichkeiten der Lehrstoffvermittlung. Nach der fast unbeschränkten Datenverfügbarkeit per Internet und Smartphone, nach der Erweiterung der Visualisierungsdimensionen durch Virtual und Augmented Reality, bieten insbesondere KI-Techniken die Möglichkeit, individuell reagierende „Personal Trainer“ für das Lernen zu entwickeln. Damit kann der Erfolg des Studiums ähnlich verbessert werden, wie es für jeden durch Personal Trainer im Fitnessbereich möglich ist.
Georg Ostermeyer
Prof. Dr. Georg Ostermeyer
Leiter Institut für Dynamik und Schwingungen, Studiendekan Maschinenbau, TU Braunschweig

© TU Braunschweig

New Work muss so gestaltet werden, dass in der Praxis Lösungen ankommen, die angenommen werden. Die Themen sollten uns nicht in Schockstarre verfallen lassen, selbst kleine Schritte erzielen Verbesserungen. Wir schulen unsere Fähigkeiten und lernen aus Fehlern. Diesen Weg ist Pascal Abel in seinen fünf Jahren an der TU Braunschweig gegangen: Während der Entwicklung eines internen Start-ups. Mit „The Why Guys“ möchte er jetzt andere bei ihren Herausforderungen unterstützen. Seine Schwerpunkte: Das Design Thinking Mindset fokussiert auf den Menschen, Prototyping und die kreative Arbeitsumgebung.
Pascal Abel
Pascal Abel
Gründer The Why Guys GmbH

© Ki Jun Kim/ISU TU Braunschweig

Die Erkennung und Abwehr von Angriffen auf Computersysteme und Netzwerke ist ein besonders wichtiges und spannendes Thema in der Informatik. Klassische Erkennungstechniken, wie signaturbasierte Virenscanner und Intrusion-Detection-Systeme, stoßen aktuell jedoch an ihre Grenzen, sodass ein dringender Bedarf an modernen Sicherheitslösungen besteht. Christian Wressnegger beschäftigt sich in seiner Forschung mit dem Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz, um Angriffe zuverlässig, aber vor allem auch effizient zu erkennen und vorzubeugen.
Dr. Christian Wressnegger
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Systemsicherheit, TU Braunschweig

©privat

Hanna Böving beschäftigt sich seit über drei Jahren als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit dem Thema „Digitale Kompetenzen in der beruflichen Weiterbildung“. Aktuell koordiniert sie das Projekt „OpenDigiMedia“ an der Leibniz Universität Hannover. Mit Hilfe einer Online-Lernplattform können sich Beschäftigte aus KMU zum Thema Industrie 4.0 weiterbilden. Außerdem unterstützt das Projekt niedersächsische Bildungseinrichtungen bei der Umsetzung eigener Angebote zum Themenfeld Industrie 4.0. Erfahren Sie in einem persönlichen Austausch mit Frau Böving mehr über das Projekt und die Plattform.
Hanna Böving
Projektkoordinatorin, OpenDigiMedia, Leibniz Universität Hannover

 © Joachim Müller

Das Internet der Dinge, drahtlose Kommunikation und eingebettete Systeme – in diesen Bereichen forscht und lehrt Felix Büsching. Richtig spannend findet er diese Themen aber erst, wenn sie in realen Anwendungen zum Einsatz kommen – denn erst dort zeigen sich viele Einschränkungen und Tücken der Technik. Oft ist vieles was „gut gedacht“ war letztendlich wenig praxistauglich. Deswegen plädiert er dafür, die Mensch-Maschine-Interaktion und ein nutzerzentriertes Design im Kopf zu haben: Schließlich soll bei den schier grenzenlosen technischen Möglichkeiten immer der Mensch im Mittelpunkt stehen.
Felix Büsching
Dr. Felix Büsching
Akademischer Rat, Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund, TU Braunschweig

 © privat

Viele Beschäftigte in der Industrie sind auch heute noch gesundheitlichen Risiken ausgesetzt. Maren Evers beschäftigt sich daher mit der Frage, wie neue Technologien für eine Verbesserung von Arbeitsbedingungen genutzt werden können. Diese Thematik ist maßgeblich in ihrer Dissertation zu Nacht- und Schichtarbeit und im Projekt "Wearable Computing in Fertigung und Logistik" - durchgeführt am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB). Es zeigt sich, dass die Nutzung neuer Technologien Arbeit nicht automatisch verbessert, wenn z.B. eine problematische Arbeitsorganisation beibehalten wird.
Maren Evers
Wissenschaftliche Koordinatorin, Exzellenzcluster SE²A - Sustainable and Energy-Efficient Aviation , TU Braunschweig

 © Martina Sander-Blanck

Peter England arbeitet seit 2014 als Metakoordinator im BMBF-geförderten eLearning-Verbundprojekt eCULT+ an 13 niedersächsischen Hochschulen. Dort teilt er Informationen, verbindet Menschen, moderiert Workshops und Podiumsdiskussionen, hält Impulsvorträge und führt Webinare durch. Ihn beschäftigt dabei vor allem die Frage, wie sich das Lehren und Lernen an Hochschulen durch den Einsatz digitaler Medien verändert und welche Fähigkeiten die Menschen benötigen, um im „digitalen Zeitalter“ besser kooperieren zu können. Er sagt, die "digitale Revolution" ist eigentlich eine kulturelle.
Peter England
IT-Dienste, Metakoordination im eLearning-Verbundprojekt eCULT+, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

 © privat

Künstliche Intelligenz - für viele ist diese im Alltag nur als Sprachassistent bekannt. Darüber hinaus gibt es aber vielfältige Anwendungsbereiche, die zurzeit beforscht werden. Dr. Sönke Michalik entwickelt am Institut für Robotik in Zusammenarbeit mit umliegenden Kliniken Verfahren zur Auswertung medizinischer Daten mittels KI. Die Auswertung soll so beschleunigt werden, dass eine Krebserkennung während laufender Operationen möglich wird. Außerdem forscht er an mobilen Laufrobotern und hat als Mitgründer der Firma AeonRobotics einen eigenen modularen Antrieb für diese entwickelt.
Dr. Sönke Michalik
Postdoc / Gründer und Geschäftsführer, Institut für Robotik und Prozessinformatik, TU Braunschweig / AeonRobotics GbR

 © STUDIOLINE Braunschweig

Der digitale Wandel prägt unser heutiges und zukünftiges Know-How, doch was steckt dahinter? Es >muss< und >soll< nicht jeder Programmierer werden, aber die grundlegenden Konzepte hinter unserer digitalen Welt sollten zum Grundwissen dazugehören. Julia Eleonora Wierzbowski ist Mitgründerin der Codenauten und im Team für die didaktische Ausarbeitung zuständig. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht Programmierung zur Grundfähigkeit für Jeden zu machen. Dazu gehören algorithmisches Denken, Entwicklung, Planung und Teamarbeit genauso, wie die Programmiersprachen selbst.
Julia Eleonora Wierzbowski
Geschäftsführerin, Codenauten - The Next Gen Developer School

 © privat

Wie muss Lehre und Weiterbildung für das Personal der Erwachsenen- und Weiterbildung (EB/WB) aussehen, wenn sie Freiräume für digitales Lernen, Erproben und Reflexion des eigenen Tätigkeitsfeldes bieten soll? Diesen und vielen weiteren Fragen im Kontext digitalen Lernens widmet sich Johanna Krüger am Lehrstuhl für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibniz Universität Hannover. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und konzipiert neben innovativen Lehrkonzepten für den Nachwuchs der EB/WB auch ein Zertifikatsprogramm im Blended Learning für Tätige des Berufsfelds.
Johanna Krüger
Johanna Krüger
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung, Leibniz Universität Hannover

 © privat

Die Digitalisierung der Landwirtschaft nachhaltig und effizient zu gestalten, ist eine der großen Herausforderungen im Agrarbereich. Frau Prof.‘in Dr. Engel Hessel stellt sich dieser Aufgabe in vielfältigen Funktionen. Seit September 2018 ist sie Unterabteilungsleiterin sowie Digitalisierungsbeauftragte im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Als Leitung des Instituts für Agartechnologie des Thünen-Instituts verantwortet sie die Forschung für eine ressourcen- und umweltschonende Landwirtschaft der Zukunft.
Engel Hessel
Prof. Dr. Engel Friederike Hessel
Leiterin des Thünen Instituts für Agrartechnologie

 © privat

Wird das Schulbuch auch in Zukunft noch gebraucht und wenn ja, in welcher Form? Dr. Stephan Kyas, Erziehungswissenschaftler und Projektleiter für digitale Medien bei der Westermann Gruppe, vertritt die These, dass nur ein persönliches Schülerbuch das Schulbuch der Zukunft sein kann. Wie soll das aussehen und wie kann das funktionieren? Diskutieren Sie mit Stephan Kyas über die Weiterentwicklung des wichtigsten Bildungsmediums.
Dr. Stephan Kyas
Projektleiter Digitale Medien im Sekundarbereich, Westermann Gruppe

 © privat

Laura Pallasch ist Führungskraft in einem mittelständischen Unternehmen.Sie leitet die academy, die sich auf Agilität und New Work Themen spezialisiert hat. Der Wandel von Zusammenarbeit auf allen Ebenen des Unternehmens und der Gesellschaft ist ihr Spiel - und Spannungsfeld. Besonders wichtig ist ihr, die moderne Führungsrolle mit Leben zu füllen und die Veränderung unserer Arbeitswelt aktiv mitzugestalten. Laura ist als Facilitatorin für Management 3.0 und Objectives and Key Results aktiv. Sie betont: Never change the people, change the system!
Laura Pallasch
Fachgebietsleiterin onsite academy, Trainerin, Agile Business Consultant, T-Systems on site services GmbH

 © T-Systems on site services GmbH

Bernd Fels ist Mitgründer von if5 anders arbeiten, if5 design und dem OffX sowie Initiator der Initiative 3rdplaces. In allen Projekten dreht es sich um die Konzipierung und Realisierung neuer, innovativer Arbeitsräume, die designt sind, um den Ansprüchen neuer Arbeitswelten menschlich zu begegnen. Er berät und referiert zu neuen Arbeitswelten, die das optimale Zusammenspiel von Mensch, Raum und Technik sind. Sein Motto: Frohes Schaffen!
Bernd Fels
Bernd Fels
Mitgründer von if5 anders arbeiten GmbH & Co. KG

© privat

Was erwarten Menschen grundsätzlich von guter Führung und Zusammenarbeit? Wahrscheinlich Wertschätzung, Fairness, Vertrauen, Respekt, Ermutigung, Offenheit, Ehrlichkeit und vieles mehr. Glauben wir, dass sich diese Erwartungen oder das Führungsverhalten durch Digitalisierung verändern werden? In welcher Weise? Was werden Führungskräfte anders tun, was sollten sie lassen? Wie können sich Organisationen verändern? Wie wird der Einzelne konkret Einfluss nehmen? PE-Solution begleitet Unternehmen bei diesen lebendigen Transformationen - professionell, persönlich, nah und passgenau.
Dr. Andreas Selck
Dr. Andreas Selck
Gründer und geschäftsführender Partner, Psychologische Unternehmensberatung PE-Solution ,
"Postdigital" klingt irgendwie als wäre die Digitalisierung irgendwann abgeschlossen und wir könnten uns in einer neuen, digitalisierten, stabilen Welt einrichten. Andreas Schuster glaubt allerdings, dass der sich ständig weiter beschleunigende Wandel uns immer mehr herausfordern, überraschen und den Einen oder Anderen überfordern wird. Eine planbare Stabilität ist nicht mehr zu erwarten. Anders gesagt: Wir wissen alle nicht genau, was wir in drei Jahren tun werden. Das gilt für wirDesign als ganzes Unternehmen, aber auch für jede(n) Mitarbeiter/in.
Andreas Schuster
Gründer und Vorstand, wirDesign communication AG
Trotz der ausgereiften Assistenzsysteme in heutigen Fahrzeugen ist der Fahrer weiterhin in der Lage, zu jedem Zeitpunkt die vollständige Kontrolle über das Fahrzeug zu erlangen. Im zukünftigen pilotierten oder hochautomatisierten Fahren, wird die Fahrzeugführung jedoch tatsächlich autonom von statten gehen. Diese evolutionäre Entwicklung kann die Mobilität revolutionieren und kann die Anzahl von Verkehrstoten reduzieren. Vorausgesetzt dafür ist die Zusammenführung von Technologien wie die Fahrzeug-zu-Fahrzeug Vernetzung (V2X) sowie der Umgebungswahrnehmung künftiger Fahrzeugsysteme.
Florian Pramme
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und Technische Universität Clausthal

 © privat

Sebastian Meyer beschäftigt sich seit vielen Jahren beruflich und privat mit den Herausforderungen des Datenschutzes und der digitalen Privatsphäre. Als Aktivist der Braunschweiger Ortsgruppe des Vereins Digitalcourage berät und informiert er in seiner Freizeit Menschen über den sicheren Umgang mit ihren digitalen Endgeräten bis hin zu bürgerrechtlichen Fragen und Herausforderungen der allgegenwärtigen Überwachungstechnologien. Sein Spezialgebiet sind Passwörter, Kryptoparties und die Abschaffung der digitalen Selbstverteidigung.
Sebastian Meyer
Datenhelfer, Digitalcourage e.V.

 © Haus der Wissenschaft

Philipp M. Fischer leitet die Forschungsgruppe Modellierung und Simulation in der Simulations- und Softwaretechnik am DLR. Der Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der modelbasierten Systementwicklung (MBSE). Mit MBSE wird ein Raumfahrzeug von der ersten Idee bis zum Betrieb digital erfasst. Papierdokumente werden ersetzt. Die digitalen Informationen werden ständig überprüft, verfeinert und wiederverwendet. Die weitere Verknüpfung von MBSE mit der Industrie 4.0 ist die anstehende Herausforderung für eine zukünftige globale Digitalisierungsplattform.
Philipp_Fischer
Philipp M. Fischer
Gruppenleiter Modellierung und Simulation, DLR - Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

© privat

Gestern noch ohne Anschnallgurte und morgen ohne Fahrer. Die Automobilindustrie befindet sich im Wandel und wird sich durch die Digitalisierung nachhaltig verändern (müssen). Das „Internet der Dinge“ eröffnet der Menschheit in naher Zukunft völlig neue Mobilitätsmöglichkeiten. Doch wie werden unsere Straßen in 10, 20 oder 30 Jahren aussehen und wie bewegen wir uns dann von A nach B? Eines ist sicher: Neue Technologien werden das Mobilitätsverhalten revolutionieren und die Sicherheit, Effizienz und Umweltverträglichkeit auf den Straßen erhöhen.
Thomas_Ahlswede-Brech
Thomas Ahlswede-Brech
Leiter Mobilität und Ansiedlung, Allianz für die Region GmbH

© Allianz für die Region GmbH

Die Arbeitswelt erfährt seit einigen Jahren einen grundlegenden und strukturellen Wandel. New Work ist der Inbegriff für diese Transformation. New Work ist dabei kein Programm, kein Prozess, sondern eine Frage der Haltung, der Kultur und Führung. Es geht um eine moderne Führung, die von Augenhöhe und Wertschätzung, geprägt ist. Die Mitarbeiter sind das höchste Gut und in Zeiten der Knappheit der Talente im Zentrum unseres Handelns. Doch wie können wir New Work leben? Wie kann man New Work ins Leitbild eines Unternehmens integrieren? Wie können wir sie so nicht nur gewinnen, sondern auch halten?
Natalie Amelung
Online und Social Media Manager, BREDEX GmbH

© privat

In Zeiten der Digitalisierung stellen Unternehmen sich vielfach die Frage: "Was kann ich in meinem Betrieb digitalisieren?" Wäre es nicht viel sinniger, sich die Frage zu stellen: "Wie kann ich die Digitalisierung nutzen, um in meinem speziellen Prozess Produktivität und Effizienz zu steigern?". Doch genau an diesem Punkt stellt sich eine andere Frage: "Wer kann meinen speziellen Prozess mit nützlichen digitalen Elementen unterstützen?" Genau an diesem Punkt benötigen wir digitale Transformatoren. Mit innovativen Projekten wie der Modellfabrik generiert TEUTLOFF diese Mitarbeiter.
Caner Durgut
Caner Durgut
Referent der Geschäftsführung, TEUTLOFF - Technische Akademie gGmbH

© privat

David Mache, Diplom-Journalist, ist seit 2017 Stellvertreter des Chefredakteurs bei der Braunschweiger Zeitung. Er besetzt eine Schnittstellenfunktion zu IT, Marketing und Controlling, kümmert sich um Qualitätsmanagement und die digitale Transformation der Redaktion. Die Braunschweiger Zeitung steht vor der Herausforderung, ihr Geschäftsmodell der gedruckten Zeitung in die digitale Welt zu überführen. Mit ihrer Digitalstrategie „User First“ rückt sie die Nutzer ins Zentrum: Welche Themen interessieren Leser wirklich? Für welche Themen schließen sie Digital-Abos ab? Big Data wird künftig im Newsroom neben journalistischer Expertise eine zentrale Rolle spielen
David Mache
Stellvertretender Chefredakteur Braunschweiger Zeitung

© Peter Sierigk/ Braunschweiger Zeitung

Die Digitalisierung erfordert, dass sich die Unternehmen immer schneller anpassen und auf Neues reagieren müssen. Notwendige Kompetenzen passen jedoch oft nicht in die gewachsenen Organisationsstrukturen - Talente schaffen es nicht bis an die Oberfläche. In Zeiten von Fachkräftemangel und War for Talents können wir es uns aber nicht mehr erlauben, derart verschwenderisch mit unseren Kompetenzen umzugehen. urWays Beratungsansatz versteht sich als Organisationscoaching und setzt auf Partizipation und Augenhöhe - wir möchten Organisationen gestalten, die ihr ganzes Potenzial abrufen können.
Katrin_Hoebbel
Katrin Hoebbel
Gründerin und Gesellschafterin, urWay

© Nils Peter

Attraktive Arbeitsbedingungen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Bei Bewerbern bislang häufig wenig bekannt und daher als Arbeitgeber unterschätzt: klein- und mittelständische Betriebe. Oftmals bieten diese, nicht nur aufgrund ihrer familiär geprägten Unternehmenskultur, besonders individuelle Arbeitsbedingungen. Das Arbeitgebersiegel ZUKUNFTGEBER des Arbeitgeberverbandes Region Braunschweig e.V. und der Allianz für die Region macht diese Unternehmen sichtbar. Kommen Sie mit uns zu Ihren Vorstellungen von einem attraktiven Arbeitgeber ins Gespräch!
Cordula Miosga
Cordula Miosga
Geschäftsführerin Human Resources Management & Recruiting, Arbeitgeberverband Region Braunschweig e.V.

 © Arbeitgeberverband Region Braunschweig e.V.

Medien sind ein fester Bestandteil unseres Informationsverhaltens und dienen dazu, wissenschaftliche Themen wie Erkenntnisse zu vermitteln und zu verbreiten. Welche Potenziale, aber auch Herausforderungen hierbei Onlinekommunikation und soziale Medien eröffnen, untersucht Nina Wicke in ihrer Arbeit am Lehrstuhl für Kommunikations- und Medienwissenschaften. Sie beschäftigt sich damit, welche Erwartungen Menschen an die (digitale) Kommunikation abstrakter, komplexer Themen wie bspw. Klimawandel haben und welche Wirkungen Formate erzielen, die auf Partizipation und Dialog ausgerichtet sind.
Nina Wicke
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Abteilung Kommunikations- und Medienwissenschaften, TU Braunschweig

© Daniel Götjen 

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